Urheber: Mergim Morina
Folgende Gründe können für fehlgeschlagene Firmwareupdates via USB-Stick ausschlaggebend sein:
- Speicherkapazität kleiner als 8GB
- Speicherkapazität größer als 32GB
- NTFS/exFAT als Dateisystem
- Partitionsstil GPT
Besorgen Sie sich USB-Datenträger von reputablen Herstellern. Preisgünstige Sticks aus dem Onlineversandhandel weisen oft Qualitätsmängel oder gar verfälschte Kapazitäten auf. Von uns getestet wurden unter anderem HP, SanDisk, Kingston und Kioxia, Angaben ohne Gewähr.
Rechtsklicken Sie auf den Windows-Tab und gehen Sie auf Ausführen, danach cmd in die Eingabezeile schreiben und mit OK bestätigen. Alternativ können Sie wenn vorhanden auch die Windows Powershell (Administrator) direkt aufrufen.
Die System32-Shell öffnet sich. Schreiben Sie die folgenden Commands:
- diskpart - Ruft das Kommandozeilenprogramm zur Partitionierung auf
-
list disk - Es werden Ihnen sämtliche Speichermedien aufgelistet
Wie in diesem Beispiel zu erkennen, besitzt Datenträger 4 (USB-Stick, 1GB) den Partitionsstil GPT (Markierung auf der entsprechenden Spalte) -
select disk # - Der USB-Datenträger wird ausgewählt,
ersetzen Sie # mit der entsprechenden Nummerierung
In diesem Beispiel wird für Datenträger 4 select disk 4 geschrieben - clean - Jegliche Partitionen werden entfernt, speichern Sie Ihre Daten vorher ab
- convert mbr - Der USB-Datenträger wird auf den Partitionsstil MBR umkonvertiert
Rechtsklicken Sie auf den Windows-Tab und gehen Sie auf Datenträgerverwaltung, danach auf den USB-Datenträger rechtsklicken und Neues einfaches Volume aufrufen. Formatieren Sie die Partition mit dem Dateisystem FAT32. Sollten Sie einen Datenträger mit mehr als 32GB haben, erstellen Sie ein Volume mit einer Speichermenge von max. 32768MB.
Zur Überprüfung rufen Sie die Eigenschaften des USB-Datenträgers nochmals auf. Jetzt sollte als Partitionsstill Master Boot Record (MBR) angezeigt werden.